Der Steinkohleabbau begann im 12. Jahrhundert, in der Nähe der Abtei Rolduc. Der Schwerpunkt des Steinkohleabbaus liegt hier an diesem Ort.
Die Bergwerke wurden von Mönchen betrieben und hießen deshalb „Abteiminen“. Viel später, nach der Einverleibung durch die Franzosen Ende des 18. Jahrhunderts, bekamen sie den Namen „Mines Domaniales“, was so viel heißt wie Staatsminen. „Domaniale“: Diesen Namen behielt die Grube auch, als sie vom niederländischen Staat übernommen wurde.
Ein Beifang des Bergbaus ist ein Fund aus der Zeit der frühesten Bewohner der Gegend: ein kleiner Faustkeil, der in der Nähe der Domaniale gefunden wurde, am Schacht Nulland. Eiszeitliche Neandertaler haben ihn dort vor 60.000 Jahren zurückgelassen. Sie waren äußerst geschickte Überlebenskünstler, die dem modernen Menschen in nichts nachstanden.
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HINWEIS: Der Standort des Speers befindet sich in der Nähe der Einfahrt zum Fußweg am Kreisverkehr zwischen Domaniale Mijnstraat und Voorterstraat.