Spaziergang Gennep- Hiking Trail Limburg

Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten des Zweiten Weltkriegs von Gennep und Limburg während einer Wandertour entlang der Martinustoren, des Ellen Hoffmannplatzes und der Highlander Bridge auf dem 9,2 km langen Spaziergang Gennep Hiking Trail in Limburg.

In Gennep, Limburg, gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. Auf diesem Abstecher, der Teil der Liberation Route Europe ist, heben wir einige der Denkmäler hervor, an denen Sie auf der Wanderung vorbeikommen.

Der Martinusturm:

Der Martinusturm erinnert auf eindrucksvolle Weise an die Zerstörungen, die Gennep und ganz Nordlimburg am Ende des Krieges erlitten. Vom Turm aus hat man einen guten Überblick über die Schlachtfelder der Operation Market Garden (September 1944) und der Operation Veritable (Februar 1945), auch bekannt als Schlacht im Reichswald. Am Eingang des Martinusturms befindet sich die Abhörstation: Sinterklaas auf MariaOord. Hier können Sie die kostenlose App Liberation Route Europe herunterladen.

Der Ellen-Hoffmann-Platz:

Der Ellen Hoffmannplein ist ein 600 Quadratmeter großer Mosaikplatz im Zentrum von Gennep, benannt nach Ellen Hoffmann, einer jüdischen Genneper Bürgerin, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kam.

Highlander Brücke:

An der Highlander-Brücke können Besucher Geschichten über die Brücke und die Kämpfe, die dort während des Zweiten Weltkriegs stattfanden, hören.

Kriegsdenkmal "Und sie waren weg" ("And then they were gone"):

Das Holocaust-Denkmal "And they were gone" ("Und dann waren sie weg") ist eine Gedenkstätte für die 22 jüdischen Einwohner von Genneper. Das von der Genneper Künstlerin Mirso Bajramovic entworfene Denkmal wurde durch in den Niederlanden einzigartiges Filmmaterial inspiriert. An der Mauer des Vrijheidsplein sind mehrere Tafeln mit den Namen der gefallenen Genneper Bürger, der ermordeten jüdischen Mitbürger und der gefallenen britischen Befreier angebracht.

Kriegsdenkmal "Der barmherzige Samariter":

Das bronzene Kriegsdenkmal "Der barmherzige Samariter" stellt eine männliche Figur zu Pferd dar, die einen verwundeten Krieger trägt. Der Künstler Jac. Maris schuf die Statue im Jahr 1953. Er wollte das Leiden der Opfer nicht darstellen, da die Angehörigen dann ständig an ihr Leid erinnert werden würden. 
Maris sieht den Barmherzigen Samariter als eine Hommage an das Opfer der Opfer. Nur die Bilder auf dem Sockel erinnern an das Geschehen.

Eigenschaften
Route: 5-10 km.
Knotenpunkten Route