Laurabossen
Hier findet man echte Sanddünen mit charackterlichen Bäumen und Überresten ehemaliger ausgebreiteter Heideflächen. Sie treffen hier auch auf grosse Pflanzenfresser. Ihr Appetit sorgt dafür, dass die Heideflächen offen bleiben. Die Naturmonumente möchten mehr Heidelandschaft anlegen. Dies ist für Nachtschwalben von grosser Bedeutung, da diese seltene Art seit mehreren Jahren in den Laurabossen brütet. Die Laurabossen verdanken ihren Namen der Lauramine in Südlimburg, NL. Um 1900 bepflanzte man das Dünengebiet mit Kiefern. Der Wald lieferte Holz zur Unterstützung der Mine. Diese einheitlichen Wälder sind auch für Tiere nicht interessant und werden nun allmählich zu einem gemischten Eichen-Birken-Wald umgestaltet.
Wanderer und Radfahrer finden eine gekennzeichnete Route durch die Laurabossen.
Parken kann man am Lozerweg in Weert.