Naturschutzgebiet De Heidsche Peel
In den frühen 1960er Jahren war dies eines der letzten großen Heidegebiete in den Niederlanden. Da diese Rekultivierung weitgehend gescheitert ist, hat sich ein "Schachbrettmuster" gebildet, bei dem sich Blöcke von Ackerland und Naturschutzgebiet abwechseln. Die Provinz Limburg hat nun damit begonnen, etwa 60 ha der zwischen dem Naturschutzgebiet liegenden landwirtschaftlichen Flächen aufzukaufen, um sie der Natur zurückzugeben.
Naturwanderroute
Der Heidsche Peel besteht aus Hochmoorresten, Birkenwäldern, trockenen und feuchten Heidelandschaften und verfügt noch über besondere und gut erhaltene Naturwerte, insbesondere in und um einige 'Bauerngruben' (Torfgruben, die nach dem Torfabbau in kleinem Umfang übrig geblieben sind). An der Anschlussstelle 59 erreichen Sie den Defensiekanaal (Peel-Kanal). Dieser Kanal wurde 1939 als Panzerabwehrgraben gegraben und ist Teil des Peel-Raamstelling. Weiter entlang des Verteidigungskanals befinden sich auch einige Kasematten.
An dem Knotepunkt 59 kann die Strecke weniger gut befahrbar sein, so dass bei Bedarf eine Abkürzung von dem Knotepunkt 26 nach 21 genommen werden kann.