Die Natur hat sich hier rasant entwickelt. Besondere Vögel wurden in der Gegend gesichtet. Auch Biber leben hier. Im See blühen besondere Pflanzen. Die Galloway-Rinder und Konik-Pferde sorgen durch ihr Weideverhalten dafür, dass eine abwechslungsreiche Natur entsteht.
Das Molenplas-Gebiet ist ein Flaniergebiet. Das bedeutet, dass das Wandern überall erlaubt ist, auch abseits der ausgetretenen Pfade. Hunde sind erlaubt, müssen aber an der Leine geführt werden. Für diejenigen, die nicht gerne wandern, gibt es einen Schotterweg rund um den See. Die Wanderung dauert über 2 Stunden und führt über eine Brücke und Trittsteine. Bei Hochwasser können Teile des Weges überflutet werden und sind nicht oder nur mit Stiefeln begehbar.
Auf dem Molenplas wurden mehrere Baumkreise angelegt. Das erste Baumdenkmal ist bereits von der Hompeschen Molen aus zu sehen. Es handelt sich um Eichen, die vor 1.500 bis 2.000 Jahren unter dem Kies der Maas begraben wurden und deshalb erhalten geblieben sind. Während des Kiesabbaus, aus dem die Molenplas hervorgingen, kamen diese schwarzen Bäume an die Oberfläche. In Erinnerung an die damalige Zeit wurden sie hier als Denkmal und Wahrzeichen aufgestellt.
Wanderrouten in Limburg
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